Keramische Werkstoffe haben sich in der Zahnmedizin erfolgreich durchgesetzt!
Wieso empfehlen nach wie vor viele Zahnärzte Werkstoffe aus Metallen? Der Grund ist schnell erklärt.
Metallische Werkstoffe können zementiert werden, ein in der täglichen Ordination schnell ablaufender Vorgang. Demgegenüber müssen Keramiken geklebt werden – der Zahnarzt spricht von Bonding.
Das Kleben ist im Vergleich zum zementieren ein mühseliger Vorgang, viele Zahnärzte halten sich nicht an die Vorgaben der Hersteller und so wird z.B. selten ein Kofferdam verwendet. Zudem wird versucht die Klebeprozedur zu verkürzen, indem man Klebe Komponente einfach auslässt.
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Ungenaues Arbeiten führte zum schlechten Ruf der Keramiken, wobei diese seit gut 20 Jahren in der Zahnheilkunde verankert sind.
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Veneers, Keramikinlays und Keramikkronen sind heute wissenschaftlich anerkannte Therapiemöglichkeiten – wichtig ist der korrekter Umgang mit diesen Werkstoffen!
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Fragen Sie Ihren Arzt ob er viel mit Keramik arbeitet, ansonsten ist ein Goldinlay vermutlich die bessere Wahl!
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Quelle: 2009_ keramik-indiziert