Was ist dran an der Urintherapie?
An sich ist unser Urin frei von Mikroorganismen (Bakterien, Pilzen, Parasiten), frei von Viren und enthält normalerweise auch sonst wenig Stoffe mit immunologischem Potential – also Proteine.
So gesehen ist unser Urin “fast” steril – außer bei Menschen mit Entzündungen der Harntrakts 🙂 Somit war Urin vermutlich das Sauberste was bei Landarbeitern vor hunderten Jahren am Feld für Wundreinigung zur Verfügung stand.
Es war damals (nein heute nicht mehr) sicher vernünftig sich bei Verletzungen die Wunden mit Urin auszuwaschen, oder man pinkelt sich eben einfach selber drauf.
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Urin enthält aber sehr viele Schadstoffe, das müssen gar nicht irgendwelche Schwermetalle sein, auch das normale Salz, welches im Urin enthalten ist, ist in diesem Fall ein Schadstoff, den der Körper dank Nieren mühsam nach außen befördert. So hält der Körper sein Gleichgewicht (Homöostase) aufrecht. Die Frage, wieso man dem Urin, den der Körper mühsam ausscheidet, positiv gesundheitliche Aspekte nachsagt, ist mit Logik nicht zu beantworten.
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Aufgrund des „sich auf Wunden pinkeln“ entwickelte sich auch das Urin trinken. Man findet diesbezüglich verschiedene Theorien … unabhängig von der Entstehungstheorie dieses Okkultismus, ist Urintrinken schädlich, sonst nix.
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So oder so, glauben Sie es uns jetzt einmal einfach, wenn Sie eine Wunde haben, dann nehmen Sie z.B. Betaisodona und wenn Sie sich krank fühlen, dann trinken statt dem Urin ein kühles, sauberes Glas Leitungswasser. Wenn Sie Fragen zur ZahnMedizin allgemein haben – dann besuchen Sie auch checkdent.com!
Urintherapie, wieso glauben so viele daran?!,
Lieber Stefan!
Aus einem persönlichem Erlebniss würde ich keine Regel ableiten, zumal du aj nicht weißt, wie das ganze ohne Urin gelaufen wäre, vielleicht sogar noch besser. Stelle dir vor, ich sage: “es hat 3 Tage geregnet und seitdem ich mir bevor ich aus der Haustür schreite, immer gegen den Kopf schlage, scheint die Sonne – Kopfschlagen hilft, ander kann ich mir das nicht erklären …”
Trinke auch täglich ein Glas Urin am morgen.
Bin vor Jahren bei der Arbeit beim Einsteigen(hat geregnet)in den LKW abgerutscht.
Der Fuss ist bei der “Landung” am Boden nach links und danach nach rechts umgeknickt.
Hatte nur ganz leichte Schmerzen, konnte danach normal weiterarbeiten.
Zuhause habe ich dann den gesammten Fuss noch ein paar Tage mit Urin eingerieben. Fertig, kein Artzt nichts dergleichen.
Fazit: der Urin lindert Schmerzen und beschleunigt die Heilung.
Anderst kann ich mir das nicht erklären.
Lieber Michael!
Sie sollen nichts glauben – dieser Bereich ist sarkastisch gemeint – sorry, dass es nicht richtig rüber kam. Es reicht, wenn man denkt. Die Niere verbraucht sehr viel Energie für die Ausscheidung – das merkt man an der Durchblutung. Jedes Organ, dass viel Energie verbraucht, verbraucht viel Blut! Dieser Zusammenhang ist einleuchtend – wenn Sie das googlen, dann werden Sie erfahren, dass mehr als 50% des täglichen Blutflusses für die Niere drauf geht – bei Urin trinkern mehr 🙂
@r.g.: Ihre Argumentation wäre wenigstens nachvollziehbar, wenn Sie zumindest vorher Beschwerden gehabt hätten und ausser dem Urintrinken nichts geändert hätten. Noch nicht wissenschaftlich, aber ein Ansatz.
Es könnte aber auch mit anderen Dingen kausal zusammenhängen. Ich vermute zB, dass alle Menschen, die etwas anderes versuchen (auch Homöopathie), alleine schon dadurch gesund werden, dass sie auf die regelmässige Einnahme von Medikamenten gegen Erkältungskrankheiten verzichten.
Selbst sehe ich sehr viel in die Natur, und habe vor 15 Jahren aufgehört, Medikamente bei Krankheiten zu nehmen (ausgenommen bei Operationen und unnatürlichen Körperschädigungen, bei denen man in der Natür sterben müsste). Sport und gesunde Ernährung habe ich vorher schon betrieben, weshalb mir die Nachvollziehbarkeit hier zumindest logisch vorkommt. Dies stellt aber immer noch keinen wissenschaftlichen Beweis dar (obgleich bei meiner Freundin, Schwester und den Kindern ebenso nachvollzogen).
Vielleicht sollten Sie die Einnahme von Urin einmal für 2-3 Monate absetzen und beobachten, ob sich der Gesundheitszustand wirklich signifikant verschlechtert.
Das Argument mit der mühsamen Ausscheidung und Wiedereinnahme ist einleuchtend, so hätte ich auch argumentiert.
Aber “glauben Sie es uns einfach” klingt, typisch Allgemeinmedizin, einfach nur überheblich und ist sehr unwissenschaftlich, in einer Branche, die behauptet, nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zu handeln.
Hallo Dariak!
Da wären wir dann bei der Homöopathie … mehr dazu hier: http://www.checkdent.com/de/videos/homoeopathie-71.html
Urintherapie – ist sicher nicht mit der konventionellen Logik zu beantworten, aber in einem wissenschaftlichen Bericht aus Russland, habe ich gelesen dass Naturheilkunde auf dem Prinzip ‘Gleiches mit Gleichem’ funktioniert… man “heilt” Gleiches mit Gleichem
wie kann man denn nuur ein Glas Urin trinken ?? igiittt -.-‘
Guten Tag,
es gibt auch einen andere Methode: eine Freundin von mir macht “Ölziehen”, sie sagt, dass sich die Kariesbaktieren und andere Bakterien im Öl sammeln und danach ausgespuckt werden.
Der Vorgang geht so: man nimmt Bio-Sonnenblumenöl und zieht es durch alle Zahnschwischenräume (so eine Art gurgeln, durchspülen für 15 min). Dann spuckt man es aus, spült fleißig mit warem Wasser alles aus und putzt sich danach die Zähne. Am besten mit einer basischen Zahnpasta – wegen dem Basenhaushalt oder sie putzt sich erst normal die Zähne und dann mit eine kleine Menge Sango Meeres Koralle.
Das ist momentan sehr verbreitet, ich kenne keinen der es nicht kennt, nicht alle tun es, weil es so zeitaufwendig ist – bringt die Prozedur was? (Oder klebt das Öl am Schmelz und hindert es so am gründlichen putzen, weil sich dann alles nur “schmiert”, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass trotz gründlichem Spülen alles weg ist)
Vielen Dank für eine Antwort!
lg Manuela
Hallo Hennig!
Es geht uns mit vielen Dingen im Leben “nicht schlecht”, so gibt es auch Menschen, die aufgrund einer Notlage Ihren Kot essen müssen … auch das geht und wird lange Zeit vom Körper toleriert! Es stellt sich aber – rein energetisch betrachtet – die Frage, wieso wir etwas, was der Körper mit einem immensem Energieverbrauch ausscheidet (die Nieren verbrauchen den Großteil der “Körperenergie”), wieder dem Körper zuführen … wos bringts?
Hallo, möchte zu diesem Thema nur sagen, das es mir nicht schlecht geht. Habe vor einer Woche mein erstes Glas frischen Morgen-Urin getrunken und mache es nun eine Woche, nach sieben Tagen heisst es in der Urin-therapie, das man in der zweiten Woche den ganzen Urin den man über den Tag hinaus verteilt ausscheidet trinkt, und in der dritten Woche es dann allmählig reduziert und in der vierten Woche wieder nur den Morgen-Urin trinkt. Ich werde diese Therapie weiter durchführen und danach einen bericht darüber veröffentlichen.
Hallo Herr Zoppelt!
Urin ist weder gut fürs Zahnfleisch noch für die Zähne! Leider berichten immer wieder Ärzte über diversen „Zauber“, wenn man dann genau recherchiert, dann verlaufen sich solche Infos im Sand!
Auch dafür existieren keine Belege – es ist aber nicht schädlich.
Waren Sie dort? Haben Sie das Studiumdesign gesehen und mit den Leuten gesprochen … nur weil jemand etwas schreibt und Namen nennt, heißt das ja noch lange nicht das es wahr ist. Georg W. Bush sagte auch viel über den Irak …
Das ist unwissenschaftlich, Vergangenheit als Argument für eine Therapie.
Guten Tag!
Sie schreiben über die Urintherapie, aber Sie haben keine eigene Erfahrungen
mit dieser sehr guten und kostengünstigen Therapie.
Dr. Thakkar aus Bombay war ein überzeugter Anhänger der Urintherapie. Er gründete
in Indien die Water Of Life Foundation. In seinem Buch “Wonders Of Uropathy”
berichtet er unter anderem daß er oft stundenlang Urin im Mund hält. Er war
überzeugt davon daß das gut für die Zähne und für das Zahnfleisch ist.
Für die Wundbehandlung ist Urin auch sehr gut geeignet. Das weiß ich aus eigener
Erfahrung.
Dr. Thakkar schreibt in seinem Buch auch daß im Dezember 1988 in der Sonntags-
beilage einer indischen Zeitung über 33 Fälle von Krebsheilungen durch Urin-
therapie berichtet wurde. Mit den Namen und mit den Adressen der Patienten.
Die Urintherapie hat ihre Wurzeln in der Vergangenheit und deshalb wird sie auch
eine Zukunft haben.
Mit freundlichen Grüssen
Alfred Zoppelt
Wir sind auch alle gesund, es geht uns gut, keine Probleme und trinken keinen Urin 🙂
trinke jetzt schon seit über 10 jahren täglich ein glas von meinem eigenen urin.seit her habe ich keinerlei krankheiten gehabt.ich finde mich fitter als jeh zuvor.keine müdigkeitserscheinungen mehr.wennich mal einen über den durst getrunken habe,keinerlei beschwerden. halte gut mein gewicht.keine verdauungsprobleme.eine weiche haut.keinerlei endzündungen und wewechen heilen sehr schnell ab.rund um puddelwohl.