Durch die Speicheldiagnostik versucht man über die Bestimmung von Bakterien (S.mutans und Laktobazillen) unter Einbeziehung der Speichelfließrate und Pufferkapazität Patienten mit erhöhtem Kariesrisiko zu erfassen!
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Mit Erfolg?
Leider nein, immer wieder liest und hört man über den Speicheltest zur Karies Vorsorge.
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Bei Drogentest und in der Kriminalermittlung hat sich die Speicheldiagnostik durchgesetzt – nicht so aber in der Zahnheilkunde!
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Einmalig durchgeführte Tests zeigen starke Schwankungen, sie erlauben keine Unterscheidung zwischen Kindern mit hohem oder niedrigem Kariesrisiko.
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Zum Schluss die gute Nachricht – durch regelmäßige Zahnarztbesuche, gute Mundpflege kann Karies verhindert werden!
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Sehen Sie mehr über Karies und Co – im ersten Videolexikon!
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Quelle:2009_speicheldiagnostik