Thema im Jänner ist die Wurzelbehandlung und mögliche Komplikationen! (8/10)
Ist die Knocheninfektion aufgrund der schlechten Wurzelbehandlung schon zu groß, dann ist eine alleinige Reinigung des Zahninneren häufig nicht ausreichend. Das Entzündungsgeschehen hat eine Eigendynamik bekommen. Die Wurzelspitzenresektion ist dann eine mögliche Therapiealternative.
–
Durch die Wurzelspitzenresektion wird nur das Entzündungsgewebe entfernt, die Ursache der Entzündung, nämlich der unsaubere Kanal wird nicht behandelt. Dies erfolgt entweder durch eine Revision der Wurzelbehandlung, diese wird häufig im Zuge der Operation durchgeführt-man spricht von einer Wurzelspitzenresektion mit orthograder Füllung, oder aber der Wurzelkanal wird von hinten her versiegelt – man spricht von einer Wurzelspitzenresektion mit retrograder Füllung.
–
Wieso von hinten? Häufig ist eine Revision von der Zahnkrone her nicht mehr möglich z.B. bei Stiftzähnen, bei komplexer Wurzelkanal Anatomie, wenn dem Behandler bei der Wurzelbehandlung ein Wurzelkanalinstrument abgebrochen ist, usw., dann kann die Wurzel nur von hinten her versiegelt werden. Je nach Ausgangssituation kann solch eine Versiegelung zum Absterben der Restbakterien im Wurzelkanal führen, denn man schneidet die Bakterien von den Nährstoffen ab, der Zahn ist gerettet!
–
Folgen einer schlechten Wurzelbehandlung - Wurzelspitzenresektion?,
Jaroslav Belsky
Nicht der Wind, sondern wie wir unsere Segeln setzen bestimmt unseren Kurs! Zahnarzt bei Denta Beaute Tel: +43 (1) 369 66 25 Billrothstrasse 29 1190 Wien
Follow Me:
Hallo Janine!
Vielleicht sollten Sie mal hier vorbei schauen:
http://www.youtube.com/watch?v=udMV_a_VvfA
Hallo zusammen,
ich hatte im April 2010 hat man bei mir Wurzelresektionen an 6 Zähnen im Unter- und Oberkiefer durchgeführt. Seit dieser Op haben sie verschiedene Beschwerden in meinem Körper ausgebreitet. Dies ging so weit das sich meine komplette Muskulatur, Beine, Arme, Rücken und Kiefer immer wieder verkrampfen. Seit dem spricht mein Kieferchiroug von einer CMD. Dies hat er dann mit Muskelrelaxanzmitteln und Physiotheapie behandelt. Der Physiotherapeut, und mein Osteophat, haben die Beschwerden so weit in den Griff bekommen. Doch jetzt merke ich immer wieder das die Beschwerden in meinem Kiefer immer noch nicht beseitigt sind. Die damals betroffenen Stellen verursachen immer wieder ein starkes Druckgefühl welches immer wieder zu schmerzhaften Verkrampfungen führt. Meinem Empfinden nach stimmt immer noch etwas nicht mit den Behandelten Stellen. Kann das sein???
Mit ist im laufe der letzten 1 1/2 Jahren immer wieder gesagt worden das es sich um ein phsychisches Problem handelt. Auf Grund dessen war ich bei einem Gesprächstherapeuten, der dieser Meinung aber nicht zustimmt (6 Sitzungen).
Weiterhin habe ich es mit Entspannungsübungen, Fußbädern und so weit es möglich war Sport versucht. Kann mir irgendjemand bei meinem Problem weiterhelfen???