Gibt es Alternativen zu Amalgamfüllungen – wenn ja welche?
Über die Quecksilbervergiftung haben wir ja bereits geschrieben, auch über die Messung von der Quecksilberbelastung im Speichel – für mehr Infos einfach den Links folgen!
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Der Werkstoff Amalgam war und ist für viele ein Füllungswerkstoff der ersten Wahl. Amalgamfüllungen dichten besser ab als Kunststofffüllungen (im Seitzahnbereich), halten länger und schädigen die Zähne weniger.
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Dennoch raten wir Patienten, die das nötige Kleingeld dafür haben, auf andere Füllwerkstoffe auszuweichen – wieso?
- Amalgam wird mit der Zeit – egal wie gut oder schlecht Sie putzen – undicht, deshalb zahlen die meisten Kassen alle 2 Jahre neue Füllungen. Der Werkstoff Amalgam ändert sich im Laufe der Jahre, nicht so Gold-, Keramik-, oder Titanfüllungen. Bei den Letzteren muss aber sehr genau gearbeitet werden, denn sonst haben Sie erst recht keine Freude mit den Füllungen, deshalb fragen Sie ruhig Ihren Arzt wie häufig er solche Füllungen macht. Hier ein Link zu einem Video über Keramikinlays! Durch den regelmäßig notwendig werdenden Füllungswechsel bleibt nach ein paarmal nichts mehr vom Zahn übrig!
- es ist unästhetisch
- es gibt in kleinen Dosen vor allem beim Setzen und Ausbohren der Füllungen Quecksilber ab – für Sie unbedeutend, Leittragende sind der Zahnarzt und sein Team!
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Diese Gründe können auch Amalgam Befürworter nicht wiederlegen, wer das nötige Kleingeld jedoch nicht hat, ist mit diesen Füllungen sicher gut bedient – besser als mit Kunststoffen!