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Knochenaufbau und Sinusliftoperation

Veröffentlicht von pedro67 am 27, Apr - 2009

Sowohl die Qualität als auch die Quantität des vorhandenen Kieferknochens sind für eine erfolgreiche Implantation entscheidend. In vielen Fällen jedoch existiert zu wenig Knochenmasse für den optimalen Halt einer künstlichen Zahnwurzel bedingt durch Parodontitis, Unfälle oder andere Krankheiten.

Unter Onlayaugmentation versteht man eine spezielle Technik bei einer Knochenaufbauoperation, bei der es zu einer Erhöhung des Alveolarkammes kommt. Der fehlende Knochen wird mithilfe eines aufgelagerten Knochenblocks (dieser kann ein Spenderknochen oder aber auch eigener Knochen z.B. vom Kinn sein) ausgeglichen. Nach einigen Wochen ist der transplantierte Block eingeheilt und eine Implantatversorgung ist möglich.

Die Sinuslift Operation ist eine sogenannte Inlayplastik – also genau das Gegenteil, hier wird der Knochen nach Innen – in diesem Fall zwischen Eigenknochen und Kieferhöhlenschleimhaut eingebracht. Die Höhe des Alveolarkammes bleibt bei diesem Verfahren unverändert.

Generell gilt: humaner Knochen heilt am besten, synthetische Materialien am schlechtesten ein.

Bei der Verwendung von humanem Knochen kann man auf gereinigten Spenderknochen zurückgreifen – oder aber man verwendet eigenen Knochen. Bei der Verwendung von eigenem Knochen, sollte folgendes beachtet werden:

Ärzte beobachteten bei Knochentransplantationen, dass sobald der transplantierte Block eine gewisse Größe überschritt, der Körper nach einigen Monaten sehr viel vom transplantierten Knochenblock wieder resorbierte. Lange Zeit war nicht klar wieso, heute weiß man über diese Vorgänge sehr gut Bescheid – der Grund hierfür ist folgender: In dem transplantierten Knochenblock befinden sich ja ebenfalls Zellen – eben Knochenzellen. Solange der Knochen ganz ist, werden die Zellen sehr gut mit Nährstoffen von kleinen Gefäßen versorgt. In dem Moment, in dem der Knochenblock entnommen wird, werden die darin befindlichen Zellen aber von der Nährstoffzufuhr abgeschnitten.

Bei einem kleinen Block werden die Zellen bald nach der Transplantation aufgrund von Diffusion von der neuen Umgebung mit Nährstoffen versorgt. Durch Diffusion können also Zellen im inneren von kleinen Knochenblöcken überleben und zwar so lange, bis wieder neue Gefäße eingewachsen sind. Ist der Knochenblock aber zu groß, dann reicht die Diffusion nicht aus um die innersten Zellen im Knochenblock zu erreichen, zudem dauert es Tage bis neue Blutgefäße ins Innere des Knochenblockes einwachsen. Für die Zellen im Inneren des Blockes dauert dies zu lang – die Zellen sterben ab. Das absterben der Zellen ruft später wiederum eine Immunreaktion hervor, denn das Immunsystem baut tote Zellen ab, dabei kommt es aber auch zu einem Knochenabbau. So ist auch eine Besiedelung von künstlichen Knochen mit körpereigenen Zellen (Blutzellen), wie häufig angeboten, nutzlos – eben aus den genannten Gründen.

Ob eine Onlayplastik also erfolgreich ist, hängt von der Größe des Defektes und des verwendeten Materials ab – zudem kommen natürlich noch viele andere Faktoren wie Erfahrung des Operateurs, Patienten Compliance .

Quelle: dentalnews-team

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