Kieferknochen Aufbau mit Hilfe von Beckenkamm Knochen Transplantationen sind in der zahnärztlichen Chirurgie nicht mehr notwendig, da es sehr gute Knochenersatzmaterialien gibt.
Durch lange Zahnlosigkeit und/oder Parodontitis kommt es zu einem Abbau des Kieferknochens. Häufig ist dann für die Verankerung eines Implantates zu wenig Platz.
Lange Zeit verwendete man Knochenblock Transplantate vom Becken um Kieferknochen wieder aufzubauen. Man entnahm einfach vom Becken einen Knochenblock und befestigte diesen mit Schrauben am Kieferknochen – mit sehr unterschiedlichem Erfolg.
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Wieso größere Knochenblöcke immer resorbiert wurden, können Sie hier nachsehen!
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Diese Operationen werden teilweise heute noch durchgeführt, sind aber nicht mehr notwendig, denn es gibt zahlreiche gute Knochenersatzmaterialien. Dadurch erspart man dem Patienten eine zweite Operationswunde.
Entweder man greift auf menschlichen Knochen zurück, hier hat sich ein Verfahren der Firma Celtis besonders etabliert, oder aber man greift z.B. auf gereinigten Rinderknochen zurück.
So oder so, wenn Sie nur mehr wenig Kieferknochen haben, dann können Sie trotzdem zu Ihrem Zahnersatz auf Implantaten kommen, auch ohne einer Wunde am Becken.
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Mehr zum Thema Knochenaufbau finden und sehen Sie hier!
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