Woran erkennt man einen guten Zahnarzt?
Haben wir heute schlechtere Zahnärzte als vor 50 Jahren?
Nein weil der Wissenstand wächst und wächst und durch die globale Vernetzung es zu einem sehr starken Informationsfluss kommt.
Ja weil die Studien allgemein mehr und mehr dem Schulbetrieb angepasst werden. Diese Entwicklung ist nicht nur der Zahnmedizin (dem Zahnstudium) eigen, der Trend geht allgemein dorthin.
–
–
Früher lag es an der Eigenverantwortung des Studierenden zu Ihrem Wissen zu kommen. Im Gegensatz zum Schulbetrieb, wo den Schülern Stundenpläne, Lehrpläne und Aufgaben zugeteilt werden, lag es am Studierenden alleine was, wo und wie er lernte.
–
Zwar waren die Universitäten dadurch immer wieder mit sogenannten „Ewigstudenten“ konfrontiert, diese gaben aber meistens nach Jahren von alleine auf und somit wurde Weizen von Spreu getrennt. Heute werden die Studenten mithilfe von Praktikum und Kolloquien durch das Studium manövriert, Eigenverantwortung geht dabei meist verloren. Dadurch werden mehr durch das Studium „hindurch“ getragen.
–
Solche Ärzte bleiben dann häufig auf den Universitätskliniken, denn ein Spital oder eine Klinik hat einen „breiteren Rücken“ wenn Fehler passieren, als eine Ordination in der freien Wildbahn. Das soll jetzt nicht heißen, dass alle Ärzte, die auf Unikliniken arbeiten, „schlechte“ Ärzte sind.
Jedoch beobachtet man eine gewisse Tendenz, viele Begabte nützen Kliniken als Sprungbrett um zu Wissen und Können zu kommen. Später wird das erlernte in der eigenen Praxis in die eigene Tasche “umgesetzt”. Wenige bleiben dann aufgrund der Möglichkeiten, die eine Klinik in punkto Forschung und vernetztes Arbeiten bietet, an den Kliniken zurück.
–
Wenn Sie mit einem Arzt reden, dann lassen Sie sich Ihre Krankheit erklären, alles kann logisch hergeleitet werden. Ein guter Arzt hat zudem auch kein Problem damit, zu sagen: „ich weiß es nicht“. Erhalten Sie kryptisch unverständliche Erklärungen, weicht der Arzt aus, dann ist das meist ein Anzeichen von „durchs Studium hindurch getragen“.
–
Wissen erlangen um des Wissens Selbstwillen und nicht um Lehrpläne zu erfüllen! Durch das alte System wurden die Studierenden einfacher selektioniert – wobei sich nach wie vor eines nicht verändert hat, der, der will, der wird auch! Der einzige Unterschied ist, das die klassischen „Auswendiglerner“, also jene die für eine Prüfung ein Script und den Fragenkatalog des jeweiligen Prüfers lernen, leichter durch das Studium geschleust werden.
–
Die Zahnmedizin ist ein Handwerk, wie viele andere Studien auch! Ziel der Universitäten sollte es sein, jene die handwerklich nicht so begabt, die zudem wenig Eigendisziplin und Eigenverantwortung haben, aus zu selektionieren.
Medizin, Zahnmedizin und andere soziale Berufe haben viel mit Ethik, Moral und Nachhaltigkeit zu tun. Die Tendenz, dass der Patient nicht die optimalste sondern die teuerste Lösung für sein Problem bekommt, ist durch die Studienänderungen leider im Vormarsch!
–
Mehr zum Thema Studium sehen Sie hier!
–
Schlechte Zahnärzte erkennt man oft dadran, das Sie sich nach einer blöden Din Norm zertifizieren!
Wer als Patient diese Din im Watrezimmer oder Anmelderaum sieht:
sollte seinen Beine in die Hand nehmen und sofort rennen was das Zeug hält!
Die Preise solcher Zahnärzte sind total überzogen: ca das füf bis zehnfache, was, die Nichtzertifierten verlagen!
Die Behandlung ist dann oft Fachlich zweifelhaft und wesentlich schlechter
Erkennbar wird das oft an einfachen Dingen: Wie Beteubungsspritzen,
die Aussehen wie ein Filmrequsit aus einem Edcar Wollis Film,und das wo doch steriele Einwegspritzen üblich, wenn nicht sogar vorgeschrieben sind.
oder wo das uralte Röntgengerät in der Besenkammer unter gebracht ist, und der Patient erstmal eingesperrt wir.
Also ich war bei so einem/er Blödmann/Tante von Zahnarzt in Stuttgart!
Wir sind sogar zertifiziert nach Din XY : Rennen Rennen und nicht mehr zurück kucken!