Nahezu jeder 2. ab 35 leidet darunter: Parodontitis, besser bekannt als Parodontose.
Alles beginnt unmerklich und schmerzfrei, die Patienten leiden unter Zahnfleischbluten, manchmal leiden die Betroffenen unter akuten Schüben, sogennaten Taschenabszessen. Meist jedoch geht ganz unmerklich Knochen verloren, Zahnverlust ist dann die Folge. Plaquebakterien sind die Ursache für Parodontitis und Karies, leider kommen die Meisten erst zum Parodontologen, wenn die Zähne lockern sind!
Eine rechtzeitige Parodontaltherapie kann die Entzündung des Zahnhalteapparates stoppen. Leider wird immer wieder mit verschiedenen Therapieformen “geworben”, wie zum Beispiel die Kryotherapie, oder die Phototoxische Therapie. All diese Therapieformen sind wissenschaftlich nicht bewiesen, trotzdem werden Sie leider für viel Geld angeboten.
Wie eine richtige Parodontaltherapie ablaufen soll, sehen Sie in einem Kurzfilm auf checkdent.com – hier ist der Link.
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Quelle: dentalnews-team
Diese Therapie ist wissenschaftlich (evidence based) nicht untersucht, zudem ist nicht das Narbengewebe das Problem bei der Parodontitis, sondern der Zahnstein (Konkrement) auf den teilweise zerstörten Wurzeln.
Dieses Problem wird mit diesem Gerät nicht gelöst, dies kann nur durch Scaling und Root planing im Zuge der Parotherapie mit speziellen Paroinstrumenten gelöst werden – die Schaffung einer bioakzeptablen Wurzeloberfläche ist die Voraussetzung für eine Genesung – dies wird mit diesem Verfahren nicht erreicht.